2. la familia SummerCamp - TRAIN LIKE A CHAMPION

Zeitzeugen berichten ;-)

Nun war es endlich soweit, der 14. August und somit das 2. la familia SummerCamp war gekommen.
Voller Vorfreude trafen sich alle Hallenser pünktlich 14Uhr im neuen Club.
Abfahrt war für 14:30Uhr eingeplant, welche jedoch aufgrund ungeplanten Fahrzeugmangels traditionell um eine Stunde verschoben wurde.

Mit Zeitverzug im Nacken ging es dann gen Memleben, jedoch von Hektik keine Spur.
Erwähnt werden sollte trotzdem, dass Konvoileiter Matze, mal abgesehen von den Kurven, erstaunlich flink unterwegs war.

Im Schulungszentrum von Median5 angekommen stellten wir fest, dass wir noch vor den Magdeburgern der 39’er Kampfkunstschule ankamen …… Gesicht gewahrt, Ahu.
Als diese etwas später ebenfalls eintrafen wurden alle schnell auf die Zimmer aufgeteilt.
Danach gab es Kaffe und Kuchen zum Kennenlernen.

Punkt 18Uhr ging es gemeinsam zur ersten Einheit auf den Sportplatz des Ortes.
Die Teams wurden bunt gemischt und begonnen mit lockerer Technikarbeit, über Hubert bis hin zu harten Kicks und Hantelarbeit war alles vertreten.
Mit Schweiß auf der Stirn und einem Lächeln im Gesicht ging es zurück zur Herberge.

Nach gefühlten 2h Wartezeit an den Duschen ging es an das reichhaltige Buffet.
Die Stimmung war super und man lernte einander mit viel Gelächter und dem ein oder anderen Glas Wein besser kennen.
Schon bald hieß aber Schlafenszeit, denn am nächsten Tag hieß es früh aufstehen.

Mit einem Grinsen vom Vortag im Gesicht ging es für alle zur ersten Laufeinheit.
Das hohe, feuchte Gras hielt Matze nicht davon ab Sprints, Sprawls sowie Schattenboxen darin zu trainieren.
Mit nassen Schuhen und wachem Kreislauf ging es mit weiteren Sprints zurück, stets das Frühstück in Sicht.

Frisch geduscht und mit Eierkuchen im Bauch ging es bereits zur nächsten Einheit, welche leider drinnen durchgeführt werden musste, da es zu regnen begann.
Viel Technik und harte Kicks waren angesagt, während Matze und Tobias mit ihrem Gebrüll den ganze Gebäude behallten.

Nach abermaligem Schlangestehen an den Duschen gab es erneut leckere Hausmannskost zum Mittag.
Frisch gestärkt und bei Sonnenschein ging es in Richtung Naumburg zum Kletterwald Koala ……. oder wie Matze ihn stets nannte: Kletterwald Carola.
Voller Zuversicht auf Teamwork und neuen Zeitrekorden beim Klettern fuhren wir jedoch in ein Gewitter , welches das Klettern leider verhinderte.
Mit leicht traurigem Blick fuhren wir zur etwas entfernten, noblen Eisdiele. Mit Kaffe und riesigen Eisbechern brachte Matze unsere Gemüter wieder auf Hochtouren.

Zurück im Camp ging es, wegen des wechselhaften Wetters, auch gleich wieder zur nächsten Einheit in die Turnhalle einen Nachbarortes.
Die erste Einheit mit Michael Malischewski, alias Malle, stand an.
Nach einer ordentlichen Erwärmung hieß es Meidbewegungen mit Kontern kombinieren.
Zwischenzeitliche Liegestütz-Halteübungen nahmen auch die restlichen Energiereserven des Tages.
Noch schnell ein, zwei Fotos gemacht und schon hieß erneut: Alle man unter die Duschen, Essen ruft!!!!

Pünktlich zum Abendessen stießen auch Heike und Martin zur Gruppe und freuten sich auf das sportliche Wochenende.
Mit Saunagängen, alkoholfreiem Radler, Limonaden und Wein klang der Tag dann gemütlich aus.

Am Samstag hieß wieder strikt nach Zeitplan 8Uhr morgens raus aus den Federn, der Sport ruft.
Jogging, Kniebeugen mit Huckepack und Sprints waren angesagt.
Nach spätestens dieser Einheit viel auch dem letzten auf, dass die T-Shirts evtl. knapp werden könnten, da diese am laufendem Band verbraucht wurden.
Zumindest ging es den Männern der Gruppe so. ;-)

Nun gut, das Frühstück war verzehrt, die Bandagen gewickelt und wir fuhren erneut in die Turnhalle.
Schnelle und harte Pratzenarbeit stand an, welche jedem die Luft raubte und Arme schwer werden ließ.

Nach dem abermals hervorragenden Mittagessen ging es zur Kanu- bzw. Kajakfahrt.
Ich zähle zu denen, die bis jetzt nicht wissen zu welcher Art sie nun gehörten….naja. Wir nannten sie letztendlich Boote.
Die Sonne schien und jeder hatte Lust darauf.
Nach den etwas wackligen Einstiegen in die Kajaks/Kanus/Boote und etwa 200m Fahrt zogen doch schnell einige dicke Regenwolken auf, welche sich regelrecht über uns ausschütteten.
Alle fluchten etwas auf das Wetter, aber Malle und Katharina fluchten noch etwas mehr. :-)
Nun gut, einmal klitschnass können wir auch weiter machen, dachten wir uns und schipperten der Sonne entgegen.
Bei ausgiebigem Rumgealbere, gegenseitigen Drehungen sowie Rammungen blieb die Stimmung super und alle hatten ihren Spaß daran.
Nur Malle reinzulegen erwies sich als schwierig, da er wirklich alles mitbekam.
Immerhin schafften wir es einmal ihn und Katharina Stromaufwärts zu drehen. Jawoll.
Letztendlich halfen wir uns jedoch mehr aus Büschen und Bäumen.
Trotz des kurzen, aber heftigen Regens und Windes blieben alle bei einander.
Wir hielten die gut 15 km lange Strecke super durch und unterstützten uns weiterhin. So etwas nennt man Teamgeist.
Mit platten Schultern, schweren Armen, knurrenden Mägen und leicht ausgekühlt kamen wir am Zielort an.
Wir freuten uns alle wie verrückt auf eine heiße Dusche.

Zurück im Camp warteten Maddi und Christian bereits mit einem breiten Grinsen auf uns.
Aufgrund der Nässe und damit verbunden Kälte wurde die nächste Einheit ausgelassen, da sich niemand mehr aus seinem Pullover wagte.

Allmählich gut erholt , nahezu aufgewärmt und mit ständigem Blick auf das eingelegte Fleisch, die Salate und selbst gebackenes Brot freuten wir uns auf das Essen.
Maik und seine Frau kamen extra vorbei und gesellten sich zum Essen zu uns. Die Stimmung am Tisch war erneut spitze.
Jeder ein wenig zu viel. Nur Maddi und Christian wollten irgendwie nicht aufhören und fingen an die Müsliecke zu plündern.
Zum Abschluss ging es nochmal in die Sauna um die restliche Kälte im Körper zu bekämpfen.

Am letzten Tag hieß es nochmal alles geben!!!
Jogging mit Boxerläufen, Schattenboxen, Liegestütz, Hockstrecksprüngen und vielem mehr standen auf dem Programm.
Maddi und Christian liefen danach noch etwas weiter und attackierten mit Klimmzügen benachbarte Bäume.

Der letzte Kampf um die begehrten Eierkuchen erfolgreich hinter uns gebracht und der letzten Einheit gegenüberstehend ging es zur Turnhalle.
Viel Technik mit Anwendung von Schienbeinblocks am Partner, sowie leichtes Hubert schlossen das erfolgreiche Trainingscamp 2014 ab.
Noch schnell ein letztes Mal beim Duschen anstehen, Mittag essen und Taschen packen war angesagt.
Danach gab es noch etwas Kaffe und Kuchen und schon ging es ab Richtung Heimat.

Das Motto war „Go to your own Limits!“ und jeder Teilnehmer des SummerCamps gelangte mehrmals an seines.
Es war ein riesiger Spaß, mit tollen Leuten, gutem Essen und einem straffen Trainingsplan.

Nächstes Jahr gilt dringender Wiederholungsbedarf.

viva la familia...

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